An diesem Donnerstag wird in Spanien eine Phase der Instabilität erwartet, geprägt von dichter Bewölkung und weit verbreiteten Regenfällen, die insbesondere die Halbinsel und die Balearen betreffen werden. Die Niederschläge können lokal stark ausfallen und sind begleitet von Stürmen sowie der Möglichkeit von Hagel im östlichen Drittel des Landes, den Hochebenen und in Galicien, so das Staatliche Meteorologische Amt (Aemet).
Insgesamt werden 18 Provinzen an einem Tag, an dem Valencia laut Vorhersage die orange Alarmstufe für Stürme erreicht, in Alarmbereitschaft für Regen und Stürme versetzt. Konkret gelten Warnungen für Regen und Stürme in den Provinzen Alicante, Castellón und Valencia (Autonome Gemeinschaft Valencia) – wobei in Valencia die orange Alarmstufe für Stürme aktiviert wird – sowie in Almería (Andalusien), Teruel (Aragonien), Albacete, Cuenca und Guadalajara (Kastilien-La Mancha), Barcelona und Tarragona (Katalonien), der Metropolregion Madrid, Henares, Sur, Vegas und Oeste (Autonome Gemeinschaft Madrid) sowie im Altiplano de Murcia, nordwestlich von Murcia, in der Vega del Segura und im Valle del Guadalentín, einschließlich Lorca und Águila (Region Murcia).
Zusätzlich wird für die Sierra de Madrid (Autonome Gemeinschaft Madrid) sowie für die Provinzen Ávila, Salamanca und Segovia (Kastilien und León) lediglich eine Sturmwarnung ausgegeben. In Lugo, Ourense und Pontevedra (Galicien) werden an diesem Tag ausschließlich Regenwarnungen registriert.
Aemet prognostiziert, dass kalte Luft in der oberen Atmosphäre, die mit einem sich nähernden Tiefdruckgebiet im Atlantik verbunden ist, die Stabilität der Atmosphäre beeinträchtigen wird. In diesem Zusammenhang wird eine extensive Bewölkung erwartet, die in den meisten Teilen der Halbinsel und auf den Balearen zu einem zunehmend bedeckten Himmel mit weit verbreiteten Regenfällen führen wird.
Diese Niederschläge werden lokal stark sein und sind mit Stürmen im östlichen Drittel, in den Hochebenen und in Galicien verbunden. Hagel ist ebenfalls nicht ausgeschlossen. Mit geringerer Wahrscheinlichkeit und in schwacher, verstreuter Form könnten sie auch an den Atlantikküsten und im südwestlichen Quadranten auftreten. In höheren Lagen der Gebirgssysteme wird der Niederschlag als Schnee ab einer Höhe von über 2.000 Metern fallen. Auf den Kanarischen Inseln sind unterdessen bewölkte Abschnitte mit schwachen und vereinzelten Niederschlägen auf den Gebirgsinseln zu erwarten.
Die Höchsttemperaturen werden im äußersten Norden der Halbinsel und im südöstlichen Teil leicht ansteigen. Im Gegensatz dazu sind im Südwesten der Halbinsel, im unteren Ebro, in Andalusien und auf den Kanarischen Inseln moderate Rückgänge zu verzeichnen. Die Mindesttemperaturen hingegen werden in der nördlichen Hälfte der Halbinsel und auf den Inselgruppen ansteigen, wobei in einigen Gebieten der Iberischen Halbinsel signifikante Anstiege zu erwarten sind. Im südlichen Drittel und im äußersten Südosten werden die Temperaturen hingegen leicht sinken.
Die Wettervorhersage sieht leichte Winde vor, mit einer Dominanz der östlichen Komponente in der östlichen Hälfte der Halbinsel. Außer im Nordosten der Halbinsel und auf den Balearen, wo der Ostwind vorherrscht, wird der Wind nach Südwesten drehen. An den Küsten sind zudem etwas stärkere Winde zu erwarten, mit starken Böen im Alborán und in Galicien im Nordosten im Laufe des Vormittags. Auf den Kanarischen Inseln wehen mäßige Winde aus Westen und Norden.

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