Das Eindringen und Durchziehen einer Front, die mit einem atlantischen Sturm in Verbindung steht, wird an diesem Freitag zu ausgedehnten Regenfällen führen, die von Stürmen begleitet werden. Diese Wetterlage könnte sich von Süden nach Norden ausbreiten, weshalb das Staatliche Meteorologische Amt (Aemet) 13 autonome Gemeinden in Alarmbereitschaft versetzt hat.
Die Regenfälle betreffen Cádiz, Córdoba, Huelva, Jaén, Málaga und Sevilla in Andalusien sowie Teruel und Zaragoza in Aragón (Asturien). Zudem sind Ávila, Burgos, León, Palencia, Salamanca, Segovia, Soria und Zamora in Kastilien und León betroffen, ebenso wie die gesamte Region Kastilien-La Mancha, Extremadura und Galizien.
Zusätzlich sind die Sierra de Madrid, die Metropolregion und die Henares-Region, Sur, Vegas und Oeste in der Autonomen Gemeinschaft Madrid sowie Altiplano und Nordwesten in Murcia betroffen. In La Rioja sind die Ribera del Ebro und die iberische Region betroffen, während in Valencia und Ceuta ebenfalls Alarm besteht. Für alle diese Gebiete, mit Ausnahme der Autonomen Gemeinschaft Madrid, gilt außerdem eine Sturmwarnung entlang der kantabrischen Küste.
Möglicher Hagel
Aemet hat erklärt, dass die Niederschläge in den Regionen an den Hängen des Atlantiks und des Kantabrischen Landes sowie in der Umgebung des Iberischen Systems intensiver ausfallen werden. Hier sind lokal heftige Schauer zu erwarten, begleitet von Stürmen und gelegentlich auch Hagel. Im Westen des zentralen Systems könnten die Regenfälle lokal anhalten.
In den übrigen Gebieten werden die Niederschläge schwächer und verstreuter sein, wobei sie im äußersten Südosten und auf den Balearen weniger wahrscheinlich sind. Dort wird mit mittelhohen und hohen Wolken sowie einer Wahrscheinlichkeit für Dunst gerechnet. Letztendlich werden sich die Lichtungen tendenziell öffnen, mit Ausnahme des westlichen Drittels und des Mittelmeerraums.
Auf den Kanarischen Inseln sind bewölkte Abschnitte auf den Gebirgen zu erwarten, und es ist nicht ausgeschlossen, dass es auch dort zu schwachen und gelegentlichen Niederschlägen kommt. Auf den östlichen Inseln wird ein leicht bewölkter Himmel erwartet.
Temperaturveränderungen
Was die Temperaturen betrifft, so werden die Höchstwerte im Allgemeinen sinken, insbesondere im nordöstlichen und südwestlichen Binnenland, während sie in Galicien, Kantabrien, dem südöstlichen Drittel und auf den Balearen steigen werden. Zudem wird ein nahezu generalisierter Anstieg der Mindesttemperaturen prognostiziert, der im westlichen Drittel besonders ausgeprägt ist. Zu diesem Zeitpunkt hat die staatliche Behörde klargestellt, dass für den Tag kein Frost zu erwarten ist.
Darüber hinaus wehen leichte bis mäßige Winde aus Osten, wobei die südliche Komponente den ganzen Tag über vorherrschen wird, mit sehr starken Böen an der Nordküste Galiciens, im Südwesten der Halbinsel, in den Pyrenäen und in anderen gewitteranfälligen Gebieten. Auf den Kanarischen Inseln weht der Wind aus Nordwesten, lässt jedoch nach und dreht nach Norden.
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